Sonntag, 31. August 2014

7 Sachen # 33. 14

 Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.


1. Gefrühstückt: Kuchen zum Frühstück und der Tag ist mein Freund. Hach!


2. Getrödelt: Auf drei Märkten war ich mit meinem ebenso trödelfreudigen Holzwurmkumpel. Heute war was los in der Stadt.


3. Getragen: Trödelfunde nach hause.


4. Gestellt: Den nassen Regenschirm in die Wanne zum Trocknen. Das war perfektes Timing heute.


5. Geschmissen: Die Waschmaschine an. Gestern hat sie aufeinmal ganz komische Geräusche gemacht und wild blinkend das Programm abgebrochen. Ich fürchte, ich habe sie einfach zu voll gemacht. Nun läuft eine Testladung. Bisher noch keine erneuten seltsamen Vorkommnisse. Daumen drücken.


6. Gedrückt: Auf den Auslöser mit Blick vom Sofa in den Regen... Teetasse in der Hand... ach...


7. Gewischt: Über das neue Handy. Seit heute morgen bin ich auch bei Instagram- yay!!! Aber ich muss noch viel lernen und üben.

 Mehr 7 Sachen sammelt auch am heutigen Tage Anita.
 Habt eine trockene Woche!

Samstag, 30. August 2014

Frau Jule geht 2.0


 Letzte Woche kam es endlich. Mein neues Smartphone. Ein Fairphone. Das einzige Smartphone, welches ich in meiner Tasche dulde. Ich habe es noch nicht ganz verstanden, aber es wird. Ich freue mich. Demnächst gibts mich dann auch bei Instagramm, wenn ich weiß, wie das alles funktioniert.


 Darum sage ich nun "Tschüss" zu meinem alten Handyknochen und "Hallo 2.0"!
 Wer noch ein neues Smartphone braucht, sollte sich ein Fairphone zulegen. Dieser Post ist nicht gesponsort, es spricht einfach nur meine ungeteilte Begeisterung für den Versuch ein bisschen was richtig machen.
 Mehr Samstagsgetränke und -gedanken sammelt auch heute wieder Ninja. Habt ein feines Wochenende.

Mittwoch, 27. August 2014

Ponyhut Auslosung: Die Gewinnerinnen


 Bevor ich das noch länger vor mir herschiebe, habe ich lieber schnell die wundervollen Sachen von Anna von Ponyhut ausgelost. Trommelwirbel und Fanfare bitte:


 Der erste Preis und damit die Kühlschrankmagnete gehen an Gesa von Leezenland. Freu dich drauf, gefälligst- hihi.


 Der zweite Preis, den ich nur sehr sehr ungern aus der Hand gebe, weil die Birnenkette so wundervoll ist, geht an: Fine!

 Die Gewinnerinnen schicken mir bitte schnellstmöglich ihre Adressen an die Mailadresse da rechts, damit sich die guten Stücke bald auf den Weg machen können. Wenn das nicht bis zum  01.09. klappt, wird neu ausgelost.

 Alle anderen dürfen nicht traurig sein. Bald gibt es die nächste Verlosung. In meinem Kopf steht sie schon. Und irgendwie habe ich ganz vergessen zu zeigen, was ich von Anna durch die Gegend trage. Mache ich jetzt.


 Ich habe diese wundervolle Kassettenkette. Meine KollegInnen reißen darüber ständig Sprüche, ob meine Lernenden wohl wüssten was das überhaupt ist. Wissen sie aber. Kürzlich musste ich sogar nochmal auf VHS als Lehrmedium zurückgreifen. Da wird Geschichtsunterricht direkt ein ganz anderer Schnack.


 Als unglaubliche Apfelfanin, brauchte ich natürlich noch diese Apfelbrosche, um sie mir ans Revers zu heften. Ach die Birnenkette hätte so schön gepasst. Aber die war ja für euch.
 Herzlichen Dank nochmal an Anna und ihren Ponyhut für die Bereitstellung der Gewinne!

Dienstag, 26. August 2014

Warme Knöchel

 Dieser August schreit quasi danach, dass das Strickzeug wieder rausgekramt wird. Es wird ja auch Zeit für die Winter- und Herbstgarderobe.


 Das erste Paar Stulpen ist fertig. In schwarz und rot, ohne Muster. So war es gewollt.


 Ein bisschen Ähnlichkeit ist unstreitbar. Nunja. Aber ich kann es noch. Ich bin nicht so eine Strickliesel, von daher bin ich froh, dass meine Finger noch wussten, was sie zu tun hatten, als ich diese hier fertigstrickte.


 Übung macht den Meister. Allerdings sollen sie keine Aufforderung an den Herbst sein. Ganz im Gegenteil. Ein bisschen können sie auch noch im Schrank warten, bevor es draußen so richtig kalt wird.
 Strickt ihr auch schon wieder? Oder näht ihr noch Sommerkleidchen?
 Ansonsten: Hat vielleicht jemand einen Tipp, wo man gute Kunstwolle bekommt? Oder welches Material zum warmen Stricken taugt, auch wenn es nicht vom Tier kommt? Ich würde gerne mehr machen. Danke.

Montag, 25. August 2014

Was nicht passt....

... wird passend gemacht. Nach diesem Motto kaufe ich Bandshirts. Bandshirts fallen aus dem Vorsatz des "keine Klamotten kaufen", weil die kann ich so schlecht selbst machen. Jedanfalls bekommt es kaum eine Band hin, anständige Shirts für (große) Menschen mit Rundungen zu machen. Normale T- Shirts trage ich nur sehr ungern, weil die meistens wie Sack aussehen und bei den normalen T-Shirthalsausschnitten bekomme ich immer so ein Abschnürgefühl am Hals. Darum kaufe ich seit Jahren immer zu große Männershirts von Bands und ändere sie dann. 


 Das hier ist kein Bandshirt im klassischen Sinne. Es sprang mir aus einem Wühlkorb für 3 Euro in die Hände. Es stammt aus einer inklusiven Textilwerkstatt hier in Hamburg. Ich mochte dieses Motiv sehr gerne. Ist also fast wie ein Bandshirt. Aus Größe XL wurde meine Größe. Das alte Shirt an den Nähten aufgeschnitten, passenden Shirtschnitt auf die Stoffteile gelegt, Vorder- und Hinterteil zugeschnitten und neu zusammengenäht. Passt.


 Der untere Saum fand Wiederverwendung am Halsausschnitt. So konnte ich mir das nervige Streifenschneiden mit sich einrollendem Jersey schenken. Toll! Leider hat der Saum der alten Ärmel für die neuen Ärmelbündchen nicht mehr gereicht. Ging aber auch so.


 Ganz oft schneide ich bei Bandshirts nur den Ausschnitt und die Ärmel ab und trage sie dann ungesäumt. Alte Punkertechnik eben, aber Jersey rollt sich dann ja eh meistens ein. Doch so geht es auch. Demnächst sollte ich Bandshirts nur noch in mindestens XL kaufen. Und ein paar andere kleiner Änderungsideen zeige ich demnächst auch nochmal. Bis dahin: TELEFOOOOONNNN!!!!

Sonntag, 24. August 2014

7 Sachen # 32. 14

 Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe.


1. Gewechselt: Batterien in der Uhr. Ist sie doch einfach so stehen geblieben... 


2. Gegossen: Die diversen Zimmerpflanzen. Same procedure as every sunday. Die Ableger bekamen auch noch einen Schluck. In mich habe ich literweise Tee gegossen.


3. Geplant: Ich brauche Röcke. Und zwar anständige, robuste. Kaufen will ich keine und dazu habe ich auch nicht den Nerv. Also selber bauen.


4. Gearbeitet: Das hatte ich irgendwie verschleppt. Nunja. Jetzt stimmt die Dokumentation wieder.


5. Gebastelt: Einen Schnitt. Für den oben erwähnten Rock (oder die Röcke). Irgendwas stimmt da noch nicht so ganz, aber ich komme nicht drauf. Trotz Abnähern wird er oben immer noch zu weit sein und irgendwie ist der hintere Abnäher viel zu lang... Herrje. Der bleibt jetzt erstmal ein bisschen liegen und vielleicht löst sich dann der Gedankenknoten. Wahlweise mache ich die Abnäher noch strenger. So. Und nein: Ich kaufe keinen Schnitt. Bei den komischen Rundungen meines Körpers untenrum passt eh keiner ohne massive Änderungen, da kann ich gleich selbst einen bauen.


6. Genäht: Knopf wieder an den Clutch. Bald bin ich schon wieder zu einer Hochzeit eingeladen, da kommt er endlich mal wieder zum Einsatz. Dame spielen und so. Hihi.


7. Gezogen: Den Strickkorb aus seinem Winterexil ergo unterm Sofa hervor. Ich wollte mich ja an die Herbst- und Wintergarderobe machen. Und los!

 Schenkt dem Lostopf mit ponyhut noch ein bisschen Aufmerksamkeit. Heute Nacht kommt der Deckel drauf. Ansonsten zieht euch warm an, trinkt viel Tee und bleibt Trocken nächste Woche.
 Mehr 7 Sachen gibt es bei Anita.

Samstag, 23. August 2014

Ist es wirklich schon soweit?

 Ist es wirklich schon Herbst? Als ich heute morgen auf meinen Balkon trat, erinnerte die Luft sehr daran. Von den Temperaturen mal ganz abgesehen. Im Bad läuft schon die Heizung.


 Auf dem Couchtisch stehen die Omablumen, im Volksmund auch Dahlien genannt. Dazu gibt es heute das erste Mal für diese Saison den Schwarztee mit Herbstgeschmack, die Thermoskanne ist schon seit einigen Tagen wieder in Betrieb. In der Küche steht der Zwetschenkuchen... Ohne Worte...
 Die erste Arbeitswoche nach den großen Ferien ist auch rum. Seit vorgestern wieder mit Lernenden. Sie sind erwartungsgemäß in den Ferien ordentlich gewachsen, sowohl außen als auch innen. Am Anfang des Schuljahres lasse ich meine Klasse immer Postkarten an sich selbst schreiben, auf denen sie sich selbst sagen sollen, was sie von diesem Schuljahr erwarten. Ich sammel die Karten dann ein und sie bekommen sie am Ende des Schuljahres wieder. Das ist immer recht interessant. Dieses Jahr habe ich auch mitgemacht. Ich erwarte mehr gemeinsames Lachen. Das hat die letzten zwei Tage schon wunderbar geklappt. Es ist unser vorletztes gemeinsames Jahr. Für einige wenige wird es das letzte sein. Ich bin sehr gespannt.


 Ansonsten gab es noch ganz wundervolle sehr tröstliche Musik von CHILDREN. Deren kommende Platte liegt hier schon seit einigen Wochen rum. Ich finde sie so zauberhaft und musste lange nach den Worten suchen, die dieses Werk ausreichend würdigen. Ich fürchte es ist mir nicht ganz gelungen, aber die Empfehlung musste dennoch raus. Hier kann man nachlesen, wie ich sie so finde und anschließend sollte man hören und tanzen oder mindestens lächeln. Vielleicht wird es ja doch noch ein bisschen sommerlich oder sonnig frühherbstlich.
 Mehr Samstagsgetränke findet ihr bei Ninja.

Freitag, 22. August 2014

MS Dockville 2014: Menschen und Drumherum

 Gestern gab es zum vergangenen Wochenende auf dem MS Dockville schon die Rubrik Musik und Kunst, da schiebe ich heute nochmal den Rest hinterher: Menschen und was es neben der Kunst noch drumherum zu sehen gab. Denn auch das Drumherum ist für ein gutes Festivalgefühl ungemein wichtig.


 Über diese Brücke musste man gehen, um aufs Festivalgelände zu kommen. Direkt an einer alten Schleuse vorbei. Schonmal ein feiner Einstieg.


 Das Festvialgelände lag direkt am Hafen. Dementsprechend gestaltete sich auch die Kulisse. Auf den Gebäuden gab es bei Einbruch der Dunkelheit fantastischste Lichtinstalationen.


 An diversten SelbermacherInnenständen konnte man Handgemachtes kaufen, wenn man den wollte. Wahlweise spannende Präsentationemöglichkeiten entdecken.


 Einen Bastelstand gab es auch.


 Diejenigen, die ihren fancy Schmuck vergessen hatten, konnten hier nochmal schnell Hand anlegen.


 Auch andere praktische Festivalutensilien konnte man noch schnell herstellen. Hier wurde mit alten Getränkekartons gebastelt. Der hygienische Wert sei da mal so hingestellt...


 Für die notwendige Beglitzerung konnte man auf dem Marktplatz auch noch sorgen.


 Wer keinen Schmuck basteln wollte, konnte ihn käuflich erwerben.


 Passende Täschchen in Kleinserie gab es auch.


 Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Ich hatte die Calamaris. Keine Ahnung, wie sowas in echt schmeckt, ich fand sie irgendwie lecker, krass und seltsam, weil ich wirklich bezweifelt habe, dass die vegan waren.


 Gegen Regen und zum Chillen gab es dieses Zirkuszelt mit riesigen Bodenkissen aus alten Schuttsäcken. Aber die Party fand ja draußen statt.


 Ich kann ja nie genug bekommen von Schiffen, Hafen, Kränen, Wasser und Brücken. Diese rote Barkasse war der Shuttle mit dem man von den Landungsbrücken zum Festival fahren konnte, wenn man die Tickets vorher schon gekauft hatte. Leider habe ich das nicht gemacht. Nächster Jahr aber mit Sicherheit.


 Ein bisschen hat die Sonne aber doch geschienen.


 Noch mehr Hafen mit Regenbogen nach dem Regen. Wundervoll! Und ohne Sonne hätte es das auch nicht gegeben.


 Die Schlepper holten die Rickmers Singapore ab, die da hinten noch lag, um sie später im Sonnenuntergang am Konzert von BIRDY vorbei und hinaus auf die Meere zu ziehen. Gänsehaut, aber sowas von.


 Die meisten Menschen waren gut gegen den Regen gewappnet. Teilweise im Gruppenlook.


 Oder mit Schirmchen.


 Auch gestreift.


 Oder mit Ponchos.


 Die Gummisstiefeltrends des Jahres waren auf jeden Fall vielfältig.


 Wer keine Gummistiefel trug, hatte lustige Strümpfe an. Und eine spannende Tasche.


 Die Kleinen durften mit ordentlich Gehörschutz auch schon auf der ersten Reihe sitzen.


  Oder noch mit Sicherheitsabstand schauen, was da so los ist und was die Großen da wohl machen.


 Und den Ellis zeigen, wo die Party abgeht.


 Teilweise konnte man noch ganz entspannt im Gras sitzen, die Freundschaft und die Aussicht genießen.


 Oder zusammen erkunden, was wo los war.


 Am Sonntag war dann schon mehr Ressourcenschonung angesagt. Kalt und müde lässt es sich so wenig bunt und zappelig sein. Das sah wirklich nicht nach Sommer aus.


 Es war schön anzuschauen und zu hören. Nächstes Jahr sicherlich wieder, dann aber bitte mit besserem Wetter und gerne auch wieder zu den Veranstaltungen vorher.
 Den musikalischen Bericht gibt es wie immer bei allschools.de.