Dienstag, 17. Juni 2014

Ohne Tasche kein Immergut

 Die Noten sind abgegegeben. Das gab gestern großes High Five auf den Schulfluren. Kurz vergessen, was man angerichtet hat bis zu den Zeugniskonferenzen die noch folgen. Zeit für Schönes.


 Das Immergut Festival ist für mich seit Jahren ein guter Anlass, eine neue Tasche zu schaffen. Sieben Mal war ich nun schon dort. Zeit mal eine kleine Taschenrückschau zu veranstalten. Oben sieht man das diesjährige Modell.


 Gezaubert aus einem Stück aus einem ausgedienten Kothenblattes und Trödelbettwäsche.


 Innen mit Reißverschlusstasche für Wertvolles.


 Der Schnitt ist einer meiner Klassiker. Selbstentworfen in verschiedenen Größen und Varianten. Verschlossen werden sie immer mit einer Klappe, die nach innen und über den Inhalt gestülpt wird. Dieses Modell wird mit den alten Knebeln der Kothe verschlossen. Und alles passte rein, was mit aufs Festivalgelände musste: Dicke Pullover, Regencape, Getränk und Snacks und natürlich die Fotoausrüstung.
 Und die vorrangegangenen Jahre? 


 Modell 2013. Wurde zwar nicht extra fürs Festival genäht, war aber mit dabei und leistete gute Dienste.


 Modell 2012. Ebenfalls einer meiner Klassiker. Solange tauglich bis die große Kamera mit musste.


 Innendrin kleinkarriert und mit Reißverschlusstasche. Schon viel jenseits des Immergut gebraucht.


 Modell 2008, 2009 und 2011. Da war ich noch nicht berichtend unterwegs und brauchte relativ wenig "Ausrüstung".


 Quasi Gürteltasche. Als Verschluss dienen Knöpfe, die je nach Baufüllung auch auf mehr Bewegungsfreiheit geknöpft werden konnten.


 Modell 2007 und als ergänzung zur Gürteltasche 2011. 2007 wurde man als JutebeutelträgerIn noch komisch angeschaut. Ich alte Trendsetterin ich....
 Ich bin keine große Freundin von Taschen mit Vlieseline verstärken und versteifen, wie man sieht. So passen sie sich den Körperformen irgendwie besser an und lassen sich auf Reisen im großen Gepäck auch gut verstauen. 2010 war ich übrigens wirklich nicht da. Das war sehr traurig, ließ sich aber nicht ändern. Mal sehen, was ich mir nächstes Jahr umhänge. Ich denke ja, dass ich mal einen anständigen und schönen Rucksack kreieren sollte. Der Rücken könnte es brauchen.

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