Mittwoch, 4. Februar 2015

Yoga- vs. Chillhose


 Am liebsten trage ich beim Yoga Leggins mit so einem Hüftwärmer drüber. Allerdings muss ich öfter in kalten Turnhallen (!!!) unterrichten und so brauchte ich eine Yogahose, die ein bisschen wärmer ist. Zumindest beim Unterrichten, wenn ich mich nicht so viel bewege.


 Meine neue Yogahose ist ein bisschen abgeschaut. Ich hatte so eine schonmal zum Kaufen an. Leider war sie für meinen Geschmack (oder meine langen Beine) zu kurz. Den Grundhosenchnitt habe ich dann selbst nachgebaut. Daraus gab es schonmal eine dickere Sweatchillhose, die aber zum yogen eher ungeeignet ist. Obenrum hat diese neue  Yogahose direkt einen Rock drangenäht, der einem die Hüften schön warm hält.


 Sie ist ein bisschen pluderig geschnitten. An den Beinabschlüssen gibt es Bündchen, die sich wie Stulpen um die Knöchel schmiegen und verhindern, dass die weiten Beine nach oben rutschen (Umkehrstellungen und so).


 Trotz Pseudoröckchen ist die Bewegungsfreiheit optimal. Alles gar kein Problem. Der Stoff ist ein sehr dunkelblauer, dick gestrickter Jersey aus dem Hamburger Stoffgroßhandel.


 Probegeyogt wurde auch schon und natürlich eignet sie sich auch ganz hervorragend zum Chillen. Eigentlich ist sie auch super tageslichttauglich. Vermutlich brauche ich noch eine zweite davon. In die Waschmaschine muss sie ja doch hin und wieder mal.


 Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Herrn Fussel, dem ich einen flotten Fotocrashkurs verpasste und der dann diese Bilder gemacht hat. Für das erste Mal als Modefotograf würde ich doch glatt eine Eins ausgeben. Fürs miese Licht konnte er nun wirklich nichts. Danke dafür! Darum gibt es diese Hose heute an mir zu sehen, was ja eher selten vorkommt und darum darf sie heute auch zum ersten Mal hier gezeigt werden.

1 Kommentar:

  1. Sehr cool! Und auf jeden Fall nicht nur Turnhallen-tauglich! Sitzt wie ne eins und ist sicherlich super-bequem.
    Liebe Grüße
    Antje

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